Rundwanderweg in Übersaxen

Übersaxen gehört für mich persönlich zu jenen Dörfern von Vorarlberg, welche ich von der Rheintalautobahn aus kenne. Umso mehr war ich positiv Überrascht, welche wunderschöne Wanderungen man machen kann.

Die folgende Rundwandung ist besonders im Frühjahr und Herbst imposant.

Flora
  • Distanz: 9,3 km, 360 Höhenmeter
  • Gehzeit mit Rast 3 1/2h
  • Alter: Kinder und Jugendliche
  • Schwierigkeit: leicht
  • Attraktion: Blick auf das gesamte Rheintal und über die Grenzen. Naturschutzgebiet von Übersaxen und Satteins

Wir parken das Auto auf dem öffentlichen Parkplatz bei der Volksschule. Dort befindet sich auch der Wegweiser. Wir folgen dem Güterweg in Richtung „Glath“, und bleiben auf dem Schotterweg, um auch den Ausblick auf das Walgau zu genießen.

Bei der Mündung in den Wald, biegen wir links ab auf den Trampelpfad und folgen dem Weg in Richtung „Harba“. Beim Verlassen des Waldes, biegen wir links ab, und folgen dem Güterweg. Der Weg schlängelt sich gemütlich bergaufwärts. Bis wir den Wanderparkplatz, welcher sich bei der Wassertrete von Übersaxen befindet erreichen.

Übersaxen

„Im Frühjahr ist das Wasser einfach noch sehr frisch!“

Nach der Abkühlung und einer kleinen Stärkung geht unsere Wanderung weiter. Wir überqueren die Hauptstraße und marschieren auf der asphaltierten Straße weiter, vorbei an den Häusern und erreichen bald die nächste Weggabelung, biegen nach rechts ab, und gelangen zum Naturschutzgebiet von Übersaxen – Satteins.

Unsere Kinder waren begeistert von der Vielfalt der Pflanzen.

Wir folgen dem schmalen Trampelweg durch das Schutzgebiet, und biegen vor dem Wegweiser zur Gulmalpe nach links ab. Der Weg führt uns weiter auf dem Güterweg, es geht nun etwas steiler bergaufwärts. Auf diesem Stück des Weges, mussten wir eine Pause machen und die Kids noch einmal motivieren. Bitte immer auf dem Güterweg bleiben! Der Weg wird wieder flacher und man kann sich von dem Anstieg erholen. Bald erreicht man ein Gatter und sieht eine neu erbaute Alphütte. Auf der asphaltierten Straße gehen wir wieder ein kurzes Stück bergabwärts, ehe wir leicht rechts abbiegen, um auf dem alten Hohlweg weiter zu gehen.

Auf den schmalen Pfaden und Hexenwegen macht die Wanderung einfach viel mehr Spaß!

Schon bald biegen wir wieder links ab, und gehen auf dem schmalen Waldweg weiter. Durch den wunderschönen Mischwald durch, vorbei an einem Jägerstand, bis wir zum Schilift Gröllerkopf kommen. Der Weg führt uns weiter bergabwärts zur Talstation. Hier gehen wir nach links, bleiben allerdings auf der asphaltierten „Latusstrasse“. Bei den ersten Häusern biegen wir wieder nach rechts ab. An dieser Stelle muss man den Wegweiser bzw. den Wanderweg suchen. Über eine Wiese führt uns der Wanderweg, der Blick öffnet sich wieder auf das Rheintal. Wir kommen auf den Oberfeldweg, biegen wieder auf die Latusstrasse, und kommen auf die Kirchstraße und direkt zum Ausgangspunkt.